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Immer dreister versucht Microsoft, sein neues Betriebssystem Windows 10 auf die Rechner seiner Kunden zu spulen. Mittlerweile hat der Konzern die neue Version als „Empfohlenes Update“ klassifiziert. Das hat Folgen: Wenn die Einstellung „empfohlene Updates automatisch installieren“ aktiv ist, setzt sich, so wird berichtet, Windows selbst einen Termin für das Upgrade auf Windows 10. Der lässt sich zwar unterbinden, dennoch bleibt es nervig. Darüber hinaus lancierte der Konzern aus Redmont, er werde ab Juli die neue Version an Besitzer von älteren Betriebssystemen nicht mehr gratis verteilen, Windows 10 kostet dann auch für Kunden Geld.

PCDOKTOR.de empfiehlt, das alles zu ignorieren und weiter beim alten Betriebssystem zu bleiben – auch wenn das neue später einmal Geld kosten sollte. Das neue Programm läuft noch immer nicht ohne gravierende Fehler. Bei einigen Rechnern sind E-Mails plötzlich nicht mehr versendbar, Geräte werden nicht erkannt, Treiber für Drucker und Kameras sind nicht mehr aufzutreiben und ähnliche Unzulänglichkeiten mehr. Darüber hinaus spioniert das neue System seine Nutzer aus und, wie erst kürzlich bekannt wurde, zeigt es noch mehr Werbung für Programme in den Startschaltflächen.

Neben dem fehlerfreien Lauf sprechen für die älteren Betriebssysteme eine schlanke Architektur, die vor allem bei etwas betagteren Rechnern besser funktioniert, vollständige Treibersoftware für Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Kameras und dergleichen sowie das traditionelle Startmenü und ein vernünftiges Mediencenter. Die Sicherheit ist ebenfalls gewährleistet, Microsoft lässt den Support für 7 und 8.1 noch lange über das Jahr 2020 laufen.