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Eine alte Computerregel lautet: „Never change a running system“ – ändere niemals ein gut laufendes System. Die Weisheit besteht darin, dass die einzelnen Elemente, also Computer und Peripheriegeräte wie Drucker, Tastatur und Scanner sowie die Software mit allen ihren verschiedenen Aufgaben gut zusammenpassen – wenn man aber ein entscheidendes Teil ändert, funktionieren die anderen Komponenten plötzlich nicht mehr. Genau das aber versucht Microsoft gerade bei seinen ahnungslosen Kunden. Die Folgen sind entsprechend verheerend.
Besonders peinlich: Das hauseigene Mail-Programm Outlook lief nach verschiedenen Updates von Windows 10 nicht mehr richtig. Nach dem Start des Mailprogramms verfällt der PC zunächst in einen Bluescreen (leerer Bildschirm) und startet dann Outlook nur im abgesicherten Modus. Der schränkt einige Funktionen ein: Bestimmte Symbolleisten und Anpassungen am Design werden beispielsweise nicht geladen, Erweiterungen, Zusatzprogramme und Autokorrekturen bleiben ebenso deaktiviert.
Kunden von  PCDOKTOR.DE berichtigen obendrein von vielen Fehlern durch die Installation von Windows 10, die teilweise nicht behoben werden können – bis hin zu Totalausfällen des Computers. Am häufigsten treten Probleme mit Peripheriegeräten wie Druckern, Scannern, Digitalkameras, Smartphones, aber auch mit Tastatur und Maus auf – weil Windows 10 die alten Software-Schnittstellen (sogenannte Treiber) ersatzlos deinstalliert. Wenn man Glück hat, genügt ein Neuaufspielen des Treibers, im schlimmsten Fall ist die teure Kamera unbrauchbar. PCDOKTOR.DE rät also dringend: Never change a running system – unterlassen Sie die Installation von Windows 10, laden Sie sich stattdessen den Update-Blocker herunter (siehe Software-Tipp).

© Neues vom PCDOKTOR.de – 25. Januar 2016 – Frankfurt am Main