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„Plötzlich wurde der Bildschirm schwarz, und nichts ging mehr“ – wie oft kommen am Boden zerstörte Nutzer mit ihrem Rechner unter dem Arm in die Nordendstraße zum PCDOKTOR.de. Diagnose: Leider ist die Festplatte komplett abgestürzt und bewegt sich keinen Millimeter mehr. Das ist besonders fatal, wenn, entgegen aller Ratschläge und den guten Vorsätzen fürs neue Jahr, das letzte Backup leider vier Wochen zurückliegt. Die Rettung der Buchhaltung für das vergangene Quartal oder der Urlaubsfotos wird also teuer. Wie schön wäre es, wenn man den Crash der Festplatte vorhersehen könnte und möglicherweise neue Hardware installiert, bevor die Daten im Nirwana verschwinden.
Kein Problem! Mit den richtigen Werkzeugen kann Ihr PCDOKTOR.de den Zustand Ihrer Festplatte analysieren – und, falls nötig, frühzeitig Ihre Daten auf eine neue Platte übertragen. Zwei Drittel aller Speicher-Abstürze können so verhindert werden. Wohlgemerkt, nicht jeder Ausfall ist vorhersagbar, den plötzlichen Herztod des Hauptspeichers gibt es immer noch, trotz Diagnose – aber lange nicht so häufig.
Im Rahmen einer dringend zu empfehlenden halbjährlichen Wartung checkt PCDOKTOR.de auch die Festplatte auf Verschleiß und Restkapazität. Die Speichermedien sind in sogenannte Blöcke unterteilt, einige davon fallen im Lauf der Jahre aus – das registriert eine Analyse-Software. Darüber hinaus protokolliert das System Lesefehler, die das Programm ausliest und ähnlich wie beim Auto zur Fehlerdiagnose verwendet. Auch die gesamte Anzahl von Betriebsstunden sowie die Starts und Stopps der Platte werden herangezogen. Mit diesen Parametern berechnet das Programm die Wahrscheinlichkeit eines Totalcrashs voraus.
Zwischen den alten Hard-Disc-Drives und den neuen, viel schnelleren Solid State Drives (SSD, siehe Glossar unten) gibt es fundamentale Unterschiede. Normale Festplatten unterliegen einem mechanischen Verschleiß: Lager gehen kaputt und werden schwergängig, zudem können die Magnetpartikel, mit denen die Disk die Daten auf Glas oder Metall speichert, nicht beliebig oft neu magnetisiert werden. Bei SSDs hingegen verschleißt der Flash-Speicher, er lässt nur eine bestimmte Zahl Schreibzyklen zu – das Ende lässt sich aber gut abschätzen.
PCDOKTOR.de rät: Tägliches Backup und mindestens einmal im Jahr in die Inspektion, dann ist das Risiko eines Datenverlustes deutlich reduziert. Und wenn die Festplatte trotzdem überraschend den Geist aufgibt, kann PCDOKTOR.de auch hier in den meisten Fällen die Daten wiederherstellen.

© Neues vom PCDOKTOR.de – 23. Februar 2016 – Frankfurt am Main