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Bekanntermaßen ist eine Datensicherung das einzig wirklich Wirksame gegen einen Totalausfall, sei er durch Viren oder einen Festplattencrash verursacht. Das verstärkte Auftreten von Verschlüsselungs-Trojanern zwingt jetzt zu einer neuen Routine. Die Malware verschlüsselt alle Daten auf der Festplatte, um danach ein Lösegeld zu fordern – die Zahlung ist meist sinnlos: Geld weg, Daten auch weg. Ha, so denkt jetzt der Clevere, macht nichts, ich habe ja eine Datensicherung. Dumm nur, dass der Trojaner die externe Festplatte oder den USB Stick ebenfalls verschlüsselt, wenn der am Computer hängt. Was also tun?

Die einfachste Variante: Backup ausführen und sofort danach das Speichermedium vom Rechner trennen. Und damit man das nicht vergisst, kann man zum Beispiel im Kalender eine Erinnerung einstellen, die sich je nach Datenmenge monatlich, wöchentlich oder täglich wiederholt. Dann: einfach Speichermedium einstecken, Sicherung durchführen, Medium wieder entstöpseln.

Für professionelle Nutzer gibt es Möglichkeiten, diesen Vorgang zu automatisieren. Dabei kann das Backup-Medium verbunden bleiben, wenn es durch ein Passwort geschützt ist. Möglich ist eine solche Routine mithilfe spezieller Backup-Programme oder, wenn der Speicher auf externen Servern (Cloud) liegt, über eine sichere FTP-Verbindung. PCDOKTOR.de hilft Ihnen gerne, Ihre persönliche Datensicherungsroutine einzurichten.